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Corona-Tagebuch – Der Klassiker hilft Ihnen den Überblick zu behalten

Dension FestplattenTagebücher haben immer eine große Anziehungskraft. In ihnen halten Menschen ihre persönlichsten Gedanken fest und in Einzelfällen kann ein ganzes Leben durch die Texte betrachtet werden. Besonders in schwierigen Zeiten möchten viele Menschen Ihre Gedanken und Gefühle sortieren und bewahren. Auch die Corona-Krise ist eine turbulente Zeit mit schnellen Entwicklungen, schweren Schicksalsschlägen und vielen Emotionen. Da verwundert es nicht, dass das Tagebuch schreiben neue Aufmerksamkeit erfährt. Aber was bringt das Führen eines Tagebuchs, welche Varianten gibt es und wie fangen Sie am besten an? Der folgende Text bietet Ihnen Orientierung und hilft Ihnen bei den ersten Schritten.

Warum kann Tagebuch schreiben in schwierigen Zeiten hilfreich sein?

Corona-Tagebuch – Der Klassiker hilft Ihnen den Überblick zu behaltenDas Führen eines Tagebuchs hat besonders in persönlichen oder gesellschaftlichen Krisenzeiten eine besondere Anziehungskraft. Tatsächlich kann es auch wirklich dabei helfen, sich in der Krise zurecht zu finden, den Überblick zu behalten und sich besser zu fühlen. Diese positiven Auswirkungen kann das Tagebuch schreiben für Sie haben:

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  • Es kann helfen Gedanken zu ordnen.
  • Es hilft den Blick auf positive Dinge zu richten.
  • Tagebuch schreiben kann einen realistischen Blick aufs Leben fördern.
  • Es hilft die eigenen Gedanken zu entdecken, weil keine Beeinflussung von außen passiert.
  • Es kann dabei helfen Stress zu bewältigen.
  • Sie können alle Gedanken formulieren ohne negative Reaktionen von anderen befürchten zu müssen.
  • Sie können Distanz zu erlebten Dingen gewinnen.
  • Es gibt Ihnen die Möglichkeit die Perspektive zu wechseln.
  • Sie können teilweise neue Lösungsmöglichkeiten für Probleme entdecken.
  • Sie können die Erinnerungen immer wieder auffrischen.

Wie können Sie ein Tagebuch führen?

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten, wie Sie ein eigenes Tagebuch anlegen können. Zum einen können Sie einfach ein Notizbuch Ihrer Wahl nehmen und handschriftliche Notizen darin anlegen. Diese können dann ganz einfach eine klassische Tagebuchform haben und den jeweiligen Tag beschreiben. Diese Notizen können Sie dann auch mit Zeichnungen ergänzen. Es gibt auch die Möglichkeit ganz unterschiedliche Notizen in einem Buch zusammen zu führen. Unter dem Begriff „Bullet Journal“ findet sich zum Beispiel eine Version, in der To-Do-Listen, ein Kalender und Tagebucheinträge kombiniert werden. Analoge Tagebücher gibt es unter anderem als folgende Varianten:

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  • in einem klassischen Notizbuch
  • in einem Ringbuch, zum Teil mit einem Kalendarium kombinierbar
  • als vorgefertigtes Buch mit inspirierenden Fragen

Daneben gibt es auch die Möglichkeit ein digitales Tagebuch zu führen. Ganz klassisch gibt es immer die Möglichkeit das Tagebuch in einem Textverarbeitungsprogramm zu führen. Hier kann zum Beispiel Microsoft Word oder Pages genutzt werden. Es gibt aber auch immer mehr Apps, die speziell für das Führen eines Tagebuchs konzipiert wurden. Sie bieten viele Anregungen, was Sie genau in Ihrem Tagebuch notieren können. Digitale Tagebücher können auch einfach mit einem Passwort geschützt werden.

Ist ein digitales oder ein analoges Tagebuch besser?

Auch wenn Sie grundsätzlich in beiden Varianten Ihre Gedanken aufschreiben und festhalten können, gibt es doch erhebliche Unterschiede zwischen einem analogen und einem digitalen Tagebuch. Welche Variante Ihnen aber am Besten gefällt, können Sie ganz nach Ihrem Geschmack entscheiden. Probieren Sie einfach beide Möglichkeiten aus. Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, sind in der folgenden Tabelle die Vorteile und Nachteile beider Varianten übersichtlich aufgelistet:

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Variante Vorteile Nachteile
Analoges Tagebuch
  • Hier können Sie einfach Zeichnungen integrieren.
  • Sie können einfach besondere Techniken wie Mindmapping ausprobieren.
  • Es gibt vorstrukturierte Varianten.
  • Sie können überall Tagebuch führen und sind unabhängig von Stromquellen.
  • Ein analoges Tagebuch wird durch die eigene Handschrift ganz besonders persönlich.
  • Die Aufbewahrung analoger Tagebücher kann viel Platz benötigen.
  • Sie müssen regelmäßig neue Bücher und Stifte kaufen.
Digitales Tagebuch
  • In einem digitalen Text können Sie einfach nach Stichworten suchen.
  • Wenn das digitale Tagebuch auf dem Handy geführt wird, ist es immer schnell zur Hand.
  • In einer Cloud kann das Tagebuch auf verschiedenen Geräten geführt werden.
  • Ein digitales Tagebuch kann auch Audio- oder Videodateien enthalten.
  • Mit einer ausreichenden Festplatte können Sie nahezu unendlich viele Einträge erstellen.
  • Digitale Tagebücher müssen gut gesichert werden, damit die Dateien nicht verloren gehen.
  • Digitale Tagebücher können eine Menge Speicherplatz benötigen.

Tipp: Sie müssen sich nicht unbedingt zwischen einem digitalen und einem analogen Tagebuch entscheiden. Es gibt auch die Möglichkeit beide Varianten miteinander zu kombinieren. Zum Beispiel können Sie handschriftliche Notizen einscannen oder fotografieren und in eine Datei einfügen. Oder Sie drucken Bilder aus und kleben Sie in ein Notizbuch.

Was kann Ihnen bei den ersten Einträgen in Ihrem Tagebuch helfen?

Wenn Sie erstmal das Medium ausgesucht haben, in dem Sie Ihr Tagebuch anlegen wollen, kommt Ihnen vielleicht die Frage in den Sinn, wie genau ein Tagebucheintrag aussehen sollte. Grundsätzlich gibt es keine festen Regeln. Sie können sich ausprobieren und dann entscheiden, was Ihnen am meisten liegt und hilft. Aber um den Start einfacher zu gestalten, finden Sie hier ein paar Tipps für den Anfang:

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  • Schreiben Sie einfach drauf los, ohne Ihren Text zu bewerten.
  • Starten Sie mit Stichworten, wenn Ihnen das leichter fällt.
  • Versuchen Sie keinen Perfektionismus aufkommen zu lassen.
  • Protokollieren Sie Ihren Tag.
  • Schreiben Sie jeden Tag Dinge auf, für die Sie dankbar sind.
  • Schreiben Sie auf, was Sie alles an diesem Tag geleistet haben.
  • Schreiben Sie auf, was Sie an diesem Tag gelernt haben.
  • Denken Sie sich eigene Fragen aus, die Ihnen wichtig erscheinen und die Sie jeden Tag beantworten können.
  • Notieren Sie wichtige Fakten des Tages. Wie gut haben Sie geschlafen? Was haben Sie für Ihre Gesundheit getan? Wie war Ihre Stimmung? Was hat Ihnen gutgetan?

Wie kann Ihnen ein Tagebuch in der Corona-Krise helfen?

Die vielen positiven Aspekte des Tagebuchschreibens können Ihnen natürlich auch in der Corona-Krise von Nutzen sein. Hier können Sie die aktuellen Ereignisse, Ihre Gefühle und Ihre Gedanken notieren. Wenn Sie Ihre Gedanken sortieren, ist das ein wertvoller Beitrag für Ihre psychische Gesundheit. Aber auch darüber hinaus kann das Führen eines Tagebuchs in der aktuellen Krise einen praktischen Nutzen haben. Wenn Sie täglich die Antworten auf einige Fragen aufschreiben, können Ihre Kontakte im Infektionsfall besser nachverfolgt werden und ein mögliches Infektionsrisiko abgeschätzt werden. Auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt für bestimmte Personengruppen das genaue Notieren der möglichen Infektionsrisiken. Dafür sollten Sie sich täglich einige Punkte notieren. Dazu gehören folgende Angaben:

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  • Wen haben Sie heute getroffen?
  • Wo haben Sie sich zusammen mit anderen Personen aufgehalten?
  • Waren Sie draußen oder in Innenräumen?
  • Wie lange hat der Kontakt gedauert?
  • Haben Sie und Ihre Kontakte eine Maske getragen?
  • Welche Art von Maske haben Sie oder Ihr Kontakt getragen?

Wenn Sie Kontakt zu einer Person mit einer nachgewiesenen Infektion hatten, sollten Sie auch weitere Details notieren. Dazu zählen vor allem Symptome einer möglichen Infektion, die Sie an sich selbst beobachten. Das RKI zählt dazu vor allem die folgenden Punkte, die Sie täglich notieren sollten:

  • Haben Sie Fieber?
  • Welche Körpertemperatur haben Sie?
  • Haben Sie Husten?
  • Haben Sie Halsschmerzen?
  • Sind Sie kurzatmig?
  • Haben Sie Durchfall?

Wichtig: So können Sie einen Beitrag zu der Nachverfolgung der Krankheit und ihrer Kontrolle liefern. Alle diese Notizen ersetzen natürlich nicht die allgemeinen Hygieneregeln. Halten Sie trotzdem Abstand, Waschen Sie sich die Hände und tragen Sie eine Alltagsmaske. Und bleiben Sie physisch und psychisch gesund.

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